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🌟 Die unterschätzte Macht der kleinen Worte in der Konfliktkommunikation 🌟

Aktualisiert: 30. Nov.


Manchmal sagen wir Dinge, ohne uns der Wirkung bewusst zu sein. Besonders winzige Worte wie "immer", "zu", "nie" etc. etc. können eine versteckte Konfliktdynamik in Gang setzen – selbst wenn das gar nicht unsere offensichtliche Absicht ist.


💬 Ein Beispiel?

„Du bist immer so unorganisiert!“ oder „Du arbeitest zu ungenau" oder „ich werde von Dir nie richtig verstanden".


Solche Aussagen implizieren oft eine Verallgemeinerung oder Übertreibung, die schnell als ungerecht empfunden wird. Selbst wenn es nur ein Moment einer kleinen Situation war, können diese kleinen Worte wie „immer“, „zu sehr“ oder „nie“ etc. das Gefühl hervorrufen, kritisiert oder missverstanden zu werden.


Gerade im Berufsalltag – sei es unter Kollegen oder zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden – können solche Formulierungen unterschwellig Konflikte hervorbringen. Sie schaffen eine unterschwellige Distanz und bauen Barrieren sowie Frustration auf, welche Vertrauen und Zusammenarbeit erschweren.


Was können wir tun?

👉 Verallgemeinerungen vermeiden: Statt „immer“, „zu sehr“ oder „nie“ etc. lieber konkrete Beispiele nennen und situativ bleiben.

👉 Neutral bleiben: Beobachtungen teilen, ohne Wertungen einzubringen – z. B. „Mir ist aufgefallen, dass...“ statt „Du machst immer...“.

👉 Dialog fördern: Offene Fragen stellen und gemeinsam nach Lösungen suchen, anstatt zu urteilen.


💡 Mein Tipp: Reflektieren Sie, wie solche kleinen Worte Ihre Botschaft verändern können. Eine bewusste Wortwahl kann den Unterschied machen – zwischen Eskalation und einem respektvollen, lösungsorientierten Gespräch.


Welche Erfahrungen haben Sie mit solchen Situationen gemacht? Ich bin gespannt auf Ihre Einblicke! 👇




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